MSE Master of Science in Engineering

The Swiss engineering master's degree


Jedes Modul umfasst 3 ECTS. Sie wählen insgesamt 10 Module/30 ECTS in den folgenden Modulkategorien:

  • ​​​​12-15 ECTS in Technisch-wissenschaftlichen Modulen (TSM)
    TSM-Module vermitteln Ihnen profilspezifische Fachkompetenz und ergänzen die dezentralen Vertiefungsmodule.
  • 9-12 ECTS in Erweiterten theoretischen Grundlagen (FTP)
    FTP-Module behandeln theoretische Grundlagen wie die höhere Mathematik, Physik, Informationstheorie, Chemie usw. Sie erweitern Ihre abstrakte, wissenschaftliche Tiefe und tragen dazu bei, den für die Innovation wichtigen Bogen zwischen Abstraktion und Anwendung spannen zu können.
  • 6-9 ECTS in Kontextmodulen (CM)
    CM-Module vermitteln Ihnen Zusatzkompetenzen aus Bereichen wie Technologiemanagement, Betriebswirtschaft, Kommunikation, Projektmanagement, Patentrecht, Vertragsrecht usw.

In der Modulbeschreibung (siehe: Herunterladen der vollständigen Modulbeschreibung) finden Sie die kompletten Sprachangaben je Modul, unterteilt in die folgenden Kategorien:

  • Unterricht
  • Dokumentation
  • Prüfung
Regionalentwicklung, Regionalökonomie und Politik (TSM_RegDev)

Lernziel des Moduls ist, dass die Studierenden die Argumentationen, Strukturen und Instrumente kennen, mit welchen auf Ebene unterschiedlicher Gebietskörperschaften Entwicklungsstrategien erarbeitet und umgesetzt werden. Raumplanung und weitere konzeptionelle und planerische Arbeiten sind in dieses Umfeld eingebettet. Deren Dynamiken resp. die Handlungsweise der beteiligten Akteure lassen sich aus diesem Umfeld heraus verstehen und werden damit – aus Sicht der Planung gesprochen – kalkulierbar. Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, Fragestellungen ihrer spezifischen Studien- und Berufsrichtung auf zielführende Weise in den Kontext von Regionalentwicklung und Regionalpolitik einzubetten.

Eintrittskompetenzen

Die Kursteile zur Regionalentwicklung und Regionalpolitik beziehen sich auf das politische Umfeld der Schweiz. Es ist deshalb erforderlich, die Strukturen und Abläufe des politischen Systems Schweiz zu kennen.

Lernziele

Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sind in der Lage, auf Basis regionalwissenschaftlicher Analysen und Theorien ein Managementkonzept für eine Region zu entwickeln. 

Modulinhalt

Dem Modul liegt eine funktionalräumliche Sichtweise zugrunde. Städtische und ländliche Räume stehen sowohl unter- als auch zwischen einander in funktionalen Beziehungen. Durch diese Verflechtungen ergeben sich je nach Region unterschiedliche Potentiale, Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Im Kurs werden zentrale Themen und Herausforderungen vorgestellt und diskutiert, die sich aus den aktuellen funktionalräumlichen Verflechtungen ergeben. Weiter wird aufgezeigt, mit welchen Instrumenten in der Schweiz ein Interessens- und Disparitäten-Ausgleich stattfindet. Der Kurs widmet sich auch regionalökonomischen Fragestellungen. Entwicklung schliesst weit mehr ein als ökonomische Entwicklung. Gleichwohl werden die ökonomischen Argumente in der (politischen) Diskussion um Regionalentwicklung stark gewichtet, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, die diesen Argumentationen zu Grunde liegenden Modelle und Theorien zu kennen. Schliesslich beschäftigt sich der Kurs auch mit der Frage der politischen Steuerung auf regionaler Ebene, wobei dem „Raumkonzept Schweiz“ besondere Beachtung geschenkt werden. 

Lehr- und Lernmethoden

Vorwiegend Lehrgespräche und Aufarbeitung / Diskussion aktueller Beispiele im Unterricht / Entwicklung eigener regionaler Strategien. 

Bibliografie

Unterlagen werden im Unterricht abgegeben resp. auf moodle gestellt. 

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