Jedes Modul umfasst 3 ECTS. Sie wählen insgesamt 10 Module/30 ECTS in den folgenden Modulkategorien:
- 12-15 ECTS in Technisch-wissenschaftlichen Modulen (TSM)
TSM-Module vermitteln Ihnen profilspezifische Fachkompetenz und ergänzen die dezentralen Vertiefungsmodule. - 9-12 ECTS in Erweiterten theoretischen Grundlagen (FTP)
FTP-Module behandeln theoretische Grundlagen wie die höhere Mathematik, Physik, Informationstheorie, Chemie usw. Sie erweitern Ihre abstrakte, wissenschaftliche Tiefe und tragen dazu bei, den für die Innovation wichtigen Bogen zwischen Abstraktion und Anwendung spannen zu können. - 6-9 ECTS in Kontextmodulen (CM)
CM-Module vermitteln Ihnen Zusatzkompetenzen aus Bereichen wie Technologiemanagement, Betriebswirtschaft, Kommunikation, Projektmanagement, Patentrecht, Vertragsrecht usw.
In der Modulbeschreibung (siehe: Herunterladen der vollständigen Modulbeschreibung) finden Sie die kompletten Sprachangaben je Modul, unterteilt in die folgenden Kategorien:
- Unterricht
- Dokumentation
- Prüfung
Die Begrenztheit der Ressourcen, katastrophale Auswirkungen des Klimawandels, die Biodiversitätskrise, aber auch soziale Ungleichheiten sind unübersehbare Anzeichen und Vorboten einer fundamentalen weltweiten Krise. Die Transformation hin zu einer anderen Form des Wirtschaftens und (Zusammen-)Lebens wird allseits gefordert. Was können wir auf dem Gebiet der Landschaftsarchitektur, der Raumplanung oder des Städtebaus zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen? Auf welche neuen Strategien bzw. Techniken im Bereich der Biodiversitätsförderung, des Ressourcenschutzes oder der Hitzeminderung können wir zurückgreifen? Was sind naturbasierte Lösungen? Und wie sähe eine funktionsfähige ökologische Infrastruktur aus? Welche ganzheitlichen Planungstheorien und kollaborativen Raumentwicklungskonzepte stehen uns zur Verfügung? Und was lässt sich aus der Geschichte lernen?
Anhand von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung sowie von Beispielen sowohl aus der Praxis als auch aus der Verwaltung und Politik diskutieren wir über wirksame Ansätze, wie wir Projekte im Bereich der Landschaftsarchitektur und Raumplanung nachhaltiger entwickeln und realisieren können.
Im Rahmen einer Semesterübung sollen mögliche Ansätze für das eigene Berufsfeld reflektiert werden.
Das Thema bietet sich an, über Fächergrenzen hinweg zu denken und zu diskutieren. Studierende aus anderen Fachgebieten und Studiengängen als der Landschaftsarchitektur und der Raumplanung sind ebenfalls willkommen.
Eintrittskompetenzen
Es werden Grundkenntnisse in Landschaftsarchitektur und Raumplanung sowie in Bezug auf Fragen in der Nachhaltigkeit vorausgesetzt.
Lernziele
Die Studierenden…
- sind in der Lage, neue und altbewährte Theorien, Methoden und Instrumente zu verstehen, wie Projekte im Bereich der Landschaftsarchitektur bzw. der Raumplanung ganzheitlich und nachhaltig gestaltet und umgesetzt werden können.
- können Erkenntnisse und Massnahmen aus Best-Practice-Beispielen für die eigene Arbeit nutzen.
- sind fähig, unterschiedliche Anforderungen sowie Fachsprachen beteiligter Akteure im Hinblick auf die Nachhaltigkeit einzuordnen und im Planungsprozess zu berücksichtigen.
- sind gewappnet, mit Spezialisten in Teilgebieten der Nachhaltigkeit zu kommunizieren.
Modulinhalt
Die einzelnen Themenschwerpunkte sind in etwa gleich gewichtet. Theoretische Blöcke halten sich die Waage mit Unterrichtseinheiten, bei denen die Auseinandersetzung mit praktischen Beispielen und Massnahmen im Vordergrund stehen.
Lehr- und Lernmethoden
- Vorlesungen und Fachvorträge
- nicht bewertete Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten während des Unterrichts
- benotete Semesterübung (Selbststudium sowie Zeit und Betreuungsmöglichkeit im Unterricht)
- Textlektüre
- Analyse von Praxis- und Fallbeispielen
- Diskussionsrunden
- Exkursionen
Bibliografie
Weiterführende Literaturhinweise zu den jeweiligen Themen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Vollständige Modulbeschreibung herunterladen
Zurück